Was ist Shared Webhosting?
Unter Shared Webhosting versteht man, dass sich mehrere Kunden einen Webserver teilen, um ihre Online-Präsenz zu hosten. Angebote beginnen ab 1,99 Euro bei z.B. netcup (netcup-Gutscheine). Aufgrund des günstigen Preises ist Shared Webhosting die beliebteste Form, eine Website online zur Verfügung zu stellen.
Beim Shared Webhosting konfiguriert der Anbieter den Server so, dass auf diesem Server mehrere Websites verschiedener Kunden gehostet werden können. Alle notwendige Software sowie die Überwachung und Pflege des Servers werden dabei vom Anbieter übernommen. Die Accounts der einzelnen Kunden sind dabei getrennt, das heißt, ihr erhaltet beim Anbieter eine gewisse Anzahl an Speicherplatz sowie eine gewisse Anzahl an Datenbanken, die ihr verwenden könnt. Allerdings habt ihr keinen Zugriff auf die Daten anderer Kunden und diese können auch nicht auf eure Daten zugreifen.
Shared Webhosting ist fast immer die beste Wahl und selbst Seiten mit mehr als 100.000 Seitenaufrufen im Monat können bei Shared Webhosting-Tarifen problemlos laufen. Für den Einstieg sind solche Tarife also die absolut richtige Wahl. Auch ich persönlich nutze nach über 10 Jahren professioneller Web-Entwicklung für sämtliche Webprojekte Shared Webhosting-Tarife entsprechend empfehlenswerter Anbieter, da diese in fast allen Fällen das beste Preis-Leistungsverhältnis haben.
Es gibt bei Shared Webhosting allerdings auch einige Nachteile. Die Ressourcen des Servers, sprich, der RAM, die CPU-Leistung und die Netzwerkanbindung, wird zwischen allen Kunden auf dem Server geteilt. Dies kann zu Problemen führen, dass z.B. ein anderer Kunde zuviele Ressourcen verbraucht und hierdurch eure Website beeinträchtigt wird. Langsame Ladezeiten und häufige Ausfälle sind dann meistens die Folge.
Um dieses Problem zu vermeiden, messe ich jede Minute eine Beispielwebsite bei diversen Shared-Webhosting-Anbietern und protokolliere die Erreichbarkeit und Ladezeiten. Die Ergebnisse dieser Messungen findet ihr im Bereich Webhosting.